Häufig liegt die Ursache für ein gewisses Beschwerdebild fernab von der Stelle wo es wehtut. In solchen Fällen sollten Zusammenhänge zwischen den Bereichen Struktur (Muskeln und Gelenke), Biochemie (z.B. Stoffwechselprobleme, Allergien oder Umweltgifte) und Psyche (z.B. Stress oder seelische Traumata) ausgetestet werden.
Die Applied Kinesiology ist die diagnostiche Methode zum Auffinden von funktionellen Zusammenhängen. Es kann beispielsweise ein Beckenschiefstand die Ursache sein für die Knieschmerzen od. Beschwerden im Fußbereich. Ebenso ursächlich könnte eine Subluxation im Bereich der unteren Wirbelsäule sein.
Eine Schwermetallbelastung oder z.B. die Operationsnarben können eine chronische Müdigkeit hervorrufen, etc.
Wann sollte man die Applied kinesiology in Anspruch nehmen?
1. Bei jeglicher Art von Befindlichkeitsstörung, die länger als vier Wochen anhaltet,
sollte ein Screening im Hinblick auf das Vorliegen der systemischen Störungsaspekte vorgenommen werden.
Beispiele für Symptom-/Ursachenzusammenhänge:
- Unklare abdominelle Beschwerden (mögliche Auslöser z.B. Dysbiosen, Nahrungsmittelunverträglichkeiten, Narbenstörfelder)
- Chronische Infektionen im Zusammenhang mit z.B. Zahnstörfeldern, Impfnarben, Schwermetallbelastungen
- Chronisches Müdigkeitssyndrom und Erschöpfung nach viralen Infektionen
- Kopfschmerzsyndrome (Differenzierungsmöglichkeiten: z.B. alte Traumata, Histaminunverträglichkeiten, kraniomandibuläre Dysfunktion, Schwermetallbelastungen)
- Rezidivierende Gelenkbeschwerden (mögliche Auslöser: Fußfehlstellungen, Zahnstörfelder, Bissfehlstellungen, alte Traumata etc.)
- Rückenschmerzen (mögliche Auslöser z.B. Operationsnarben, alte Traumata, funktionelle gastrointestinale Störungen, kraniomandibuläre Ursachen usw.
The doctor of the future will give no medicine,
but will interest patients in the care of the human
frame, in diet, and in the cause and prevention of disease.
– Thomas Edison